Hängererfahrungen

8.3.2001

Pustekuchen, ein erster Ruhetag sollte es werden, nach dem ersten Trainigsblock wollte ich heute die Stäbchen ein bißchen lockern. Meike startet mit Rolfs Gruppe, ich fahre mir Dierk, Susanne, Svenja und Lars über die Schweinehügel nach Randa. Unterwegs überholt uns Erik Zabel! Es ist mächtig anstrengend mit dem Hänger, schon am ersten Hügel muß ich abreißen lassen. Zum Glück habe ich den Wind noch im Rücken. In Llucmayor übergebe ich Dierk den Kleinen. Im Ort Randa warten Susanne und Svenja mit Lars auf uns, während wir eine erste Erkundung der Zeitfahrstrecke durchführen. Ich war den Randa ja bisher nur einmal vor zwei Jahren befahren. Irgendwie ist das ein angenehmer Berg, Die Steigung bleibt stets moderat, der Tritt rund. Im Vergleich zum Sant Salvador ein Kinderspiel.

Mein erster Ausflug mit Lars auf MallorcaIm Ort hat leider kein Café offen, so daß wir dem heute heftigen Wind ausgesetzt am Kirchplatz auf Meike warten, die völlig ausgepumpt (sie hatte sich bei Sencelles von der Gruppe getrennt) eintrifft. Gemeinsam fahren wir dann zu einer Bar in Llucmayor und bestellen bocadillos de queso y jamón.

Der Rückweg ist grausam, der Wind zerrt mit aller Macht am Hänger, ich bin froh zurück zu sein. Susanne lädt uns noch zu einem Getränk ein. Anschließend gehen wir mit Lars ins Hallenbad, das gefällt ihm gut, zum Abschluß pieschert er noch auf den Beckenrand...

Nach dem getrennten Abendbrot gehen wir Männer noch mit Rolf und Achim zum Fahrradladen. Achim hat mit seiner Übersetzung 53/41 und hinten 12-21 wirklich nicht viel zu lachen. Deswegen hatte er auch am Salvador mit einem mächtigen Tritt losgelegt, um irgendwie hinauf zu kommen... Leider finden wir nichts Passendes. Es gibt aber wunderschöne rote Socken und meine geliebten Rückspiegel für´s Lenkerende. Auch nicht schlecht.

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