5.3.2001
Im Zimmer ist es stickig, die Straße dröhnt laut. Ein Lichtblick, daß Rolf einen Ersatzbolzen mitgebracht hat. Noch besser, daß Susanne einige Liter Wasser vom ersten Einkauf mitgebracht hat, das Leitungswasser ist wegen des erheblichen Chlorgehaltes nicht trinkbar. Nach etwa einer Stunde habe ich mühsam alle Utensilien aus dem Zimmer auf die Straße gebracht. Um 10.30 sollte heute der Ausritt beginnen. Die Sonne scheint, es ist warm, fast heiß. Meike fährt mit Susanne, Thorsten, Helga, Sigrid und Manfred M., ich widme mich mit insgesamt 13 Leuten der Route
Cap-Blanc/Campos/Porreres (Einkehr)/Llucmajor/S´Aranjassa. Auf dem Rückweg, der Abfahrt der sog. Schweinehügel, überhole ich Meike. Sie ist unglaubliche 65 Kilometer mit Lars im Hänger gefahren...
Nach dem sportlichen Teil folgt der praktische. Wir kaufen ein und erkunden die Umgebung. Erfreulichweise sind die Preise des nahegelegenen Spar-Supermarktes nicht verdorben, das scheint auch Erik Zabel zu wissen, der direkt vor uns an der Kasse steht. Er residiert im Nachbarhotel Orient, wo auch Teile unserer Gruppe (Steffi, Manfred Z., Ralf, Sigrid) untergekommen sind.
Der vor dem Abendbrot stattfindende Infoabend von Ciclotour bringt keine neuen Aspekte für uns, da wir ohnehin im Kreis der eigenen Leuten fahren wollen, allerdings wird jedem ein recht ansprechendes Trikot übergeben.
Beim Essen ist es laut, Lars scheint die Unruhe zu mißfallen, er trägt schließlich seinen Teil zum Lärm mit bei. Das Essen entspricht allerdings heute den Erwartungen und das sei vorrausgeschickt, sollte auch in der ganzen Zeit über jede Diskussion erhaben bleiben...