12.1.1999 der Beginn/Ait Baha | 13.1.1999 nach Tafraoute | 14.1.1999 zu den Painted Rocks |
15.1.1999 zu den Felsgravuren | 16.1.1999 der Col de Kerdous | 17/18.1.1999 Agadir |
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Das Tagebuch von Jan
Eigentlich wollte ich mit Thomas (Heinzi) nach Libyen in diesem Jahr. Uneigentlich fuhr ich alleine nach Marokko. Das lag an der zeitweilig unklaren politischen Situation in Libyen und an der Tatsache, daß Heinzi die Chance hatte, sieben Wochen Urlaub am Stück zu machen und sich seinen Traum von einer Australien-Radtour erfüllen konnte.
Also sattelte ich erstmals alleine meine Taschen...
Jetzt sitze ich hier und kaue ein rundes, feuergeschwärztes Fladenbrot und lausche mit Blick aus dem Fenster dem Stimmengewirr. Im Hotel jault leise, einfühlsame, koranartige Musik.
Ramadan. Es ist 17.30 Uhr, vor 10 Stunden saß ich noch im Schneegestöber auf dem Hamburger Flughafen fest, eine Stunde Verspätung wegen Wintereinbruch. Schon im Taxi hatte ich kalte Füße, zu spät zu kommen. Aber die Maschinen mussten erst enteist werden. Der Flug verging mit vielen Zeitungen und nettem Fernsehprogramm.
Über Südfrankreich und dann erst wieder ab Rabat war klare Sicht. Der Hohe Atlas wie ein Zuckerhut, das Djebel-Toubkal-Massiv klar zu erkennen, aber auch Djebel Sanghro und die Spitzen des Anti-Atlas weiß – schlechte Vorzeichen? Auf 1200 Meter Höhe im Landeanflug 6°C, aber der Pilot gab ausnahmsweise einmal keine Hinweise zur Wetterlage ab.
-> zur Übersichtskarte Marokko
Die Ankunft war herrlich, ich weiß nicht, irgendwie erkenne den Geruch Marokkos sofort... Aber kühl – Gott sei Dank hatte ich mich gegen die Sandalen als einziges Schuhwerk entschieden. Alles Gepäck ist unversehrt, irgendwie ein komisches Gefühl alleine zu sein, aber auch reizvoll, man braucht nur auf sich selbst zu warten.
Das Rad wird dieses mal nicht in den Paß geschrieben, aber eine Tasche gefilzt.
Ich montiere alles, ziehe mich um, los geht’s. Der GPS-Empfang klappt, aber mein Tacho geht nicht. Beim Basteln werde ich schon von Kindern angelabert, italienisches Geld wollen sie tauschen und was zu essen haben – es ist doch Ramadan?
Der Einstieg nach Ait Baha problemlos, erst El Kolea, Biougra, gestochen scharfe Luft, ich kann mich nicht satt sehen.
Der Verkehr ist erstaunlich dicht, alle grüßen, auch vom Straßenrand, keiner nervt, nur ganz selten eine Zigarette, ein stylo-Ruf.
Langsam steigt die Strecke an, erst nach 50 Kilometern folgen drei richtig steile Stücke, hinauf auf 500 m. Ich sehe einen Regenbogen, die ganze Zeit begleitet mich links die schneebedeckte Atlaskette.
Das einzige, was total nervt, ist der Antrieb, der die eigenartigsten Geräusche von sich gibt. Ich halte x-mal an, schraube, fette, es geht weiter, bisher habe ich keine Ahnung, was es ist. Dann plötzlich Ait Baha, ich mache ein Foto am Ortsschild, im selben Moment fängt es tierisch an zu regnen. Daher muß die Entscheidung für ein Hotel fallen. Eigentlich wollte ich nach einem kurzen Einkauf weiter und auf den nächsten Kilometern zelten.
Ich stelle mich unter, kaufe Orangen, suche nach einer Unterkunft, es gibt drei Hotels, ein sehr gutes und zwei einfache, ich lande schließlich im Al Massira, da war ich 95 schon einmal mit Meike...
30 DH für ein Zimmer, ich handele gar nicht viel, das ist ok, denke ich. Das Rad kommt mit aufs Zimmer, dann kurze Waschung am Waschbecken mitten im Gang, und hinein in den Ort.
Vom Zimmer beobachte ich später das Treiben, um fünf vor Sechs der Schuß, "Allah u akbar", alles ist wie ausgestorben, im letzten Licht des Tages schreibe ich meine Notizen und nutze die Ruhe, um etwas zu kochen.
Irgendwie ist es kalt, wenn nur Meike hier wäre...
60 km, 12-18°C
Hotels haben auch was Nettes, bin schon wieder in einem gelandet...
Aber von vorne: Irgendwie war ich schon um 6.00 Uhr hoch, es war noch dunkel, aber eine gute halbe Stunde später taste ich mich mit der Stirnlampe durch die Nacht. Sternenklar, 8°C. Eine gute Entscheidung, retrospektiv weiß ich nicht mehr, wie wir 1995 diese Strecke an einem Tag bewältigt haben. Vielleicht lag es auch am Gegenwind, der mich 80 km lang nervte. Das Profil ging ständig auf und ab, erst von 525 auf 1265m, runter auf 1000, 1200, 1475, wieder runter, 1625, aber langsam:
Erst ging es höllisch bergan, ich war gut drauf, die Landschaft grandios, im Süden schneebedeckte (!) Gipfel, im Norden ein bis zu 60 km weit reichender Fernblick in die Soussebene, bis nach Agadir! Gänsehaut. Ich krabbelte langsam hinauf, immer wieder kleine Verpflegungspausen einlegend, bis mich ab halb neun die ersten Touristenbusse überholten.
An schönen Stellen wälzten alle auf die Straße. Schon passierte ich den Agadir Tislan, ab hier war ich ziemlich kaputt. Der stetige Gegenwind und die Kälte setzen mir zu, selbst mittags waren nur 12/13°C, wenn Wolken ins Spiel kamen noch weniger.
Es wurde immer einsamer und öder, zuletzt in zwei Orten hatte ich das Vergnügen, durch Kinderketten zu sprengen, das alte Spiel. Zunehmend schwanden die Kräfte und ich war eigentlich froh, auf dem ersten Paß angekommen zu sein, aber der nächste war noch höher, knapp 1700m lt. Karte.
Was dann kam, war alle Mühen wert. Er zog sich zu und begann zu hageln! Der Blick schweifte auf den Djebel Mgoun, düstere Stimmung, auf der Passhöhe ein kleiner Laden, drei Typen, ich begrüße sie per Handschlag. Ich kaufe was, der eine Typ raucht, meine Frage nach Ramadan ignoriert er und fängt an, psalmartige Gesänge auszustoßen. Eine echte Afrikastimmung. Auf der Abfahrt ziehe ich alles an, Handschuhe, Stirnband, dann eine Götterabfahrt, 600 Höhenmeter im Schuß, hinab nach Tafraoute, wo es heftig geregnet haben muß. Alles ist naß, Riesenpfützen, ich fahre durch den zunächst abschreckend wirkenden Ort zum Camping, entdecke ein deutsches Wohnmobil und frage nach Preisen etc. Die sind auch eben erst angekommen...
Wir klönen, trinken einen Tee. Eigentlich wollte ich zelten, aber es regnet schon wieder, der Platz ist matschig. Ich fahre zurück in den Ort, und steige im Hotel Reddouane ab – sympathisch. Es gibt sogar warme Duschen!
Nach dem Einkauf stelle ich fest, daß der Ort völlig ausgestorben ist. Beim zweiten Rundgang finde ich eine Teleboutique und rufe Meike an.
Alle Sachen sind klamm, es ist kalt. Ich reinige noch meinen spuckenden Kocher, versuche dem Quietschphänomen am Rad auf die Spuren zu kommen, ich glaube, es ist die Kette.
Heute ist mir aufgefallen, wie frappant die Ähnlichkeiten zwischen Hohen und Anti-Atlas sind, landschaftlich, insbesondere die Dörfer erinnern mich oft an die Reise nach Imilchil.
Traumhaft! Bisher war es eine gute Idee, einmal alleine zu fahren, habe keine Minute bereut!
105 km, 6-13°C
Heute habe ich bis 7.30 Uhr geschlafen, der Blick nach draußen offenbarte über dem Talkessel blauen Himmel, an der Bergen stauten sich aber schon die Wolken...
Nach ausgiebigem Frühstück mit deutschem Vollkornbrot und Tee packte ich dann meine Sachen für den heutigen Ausflug. Ich hatte mich mit den Wohnmobilisten zu einer Ausfahrt zu den Painted Rocks verabredet.
Auf dem Hoteldach musste ich mich aufwärmen, wie verabredet um 10.00 Uhr kam der rote Mercedes angerollt. Langsam ging es über den Ort mit dem Napoleonhut (eine markante Felsformation) zu dem markierten Abzweig zu den bemalten Bergen. Lange haben wir die Szenerie auf uns wirken lassen, sind in den Kessel hinabgestiegen, wo wir auch einen Nachbarn aus dem Hotel mit einem Mietrad trafen.
Nach einer Essenpause beschlossen wir über das Tal der Ammeln zurückzufahren, was wir im Regen dann auch taten. Eine schöne Route waren besonders die letzten 10 km vor Tafraoute, leider verregnet, aber landschaftlich traumhaft, große Kullerfelsen und rosa Häuser.
In einer Boulangerie erstanden wir noch Gebäck und tranken zusammen einen Tee.
Abschließend studierte ich noch ein wenig die Route für morgen, bin doch ein wenig hin- und hergerissen, ob ich es wagen soll. Habe mir jedenfalls schon eine Alternativroute ausgesucht, falls die Strecke unpassierbar wird, insbesondere nervt mich der Aufstieg auf 1700 Meter, wo es hier schon nur noch 5°C sind.
Ich werde morgen früh entscheiden, wie es weitergeht, es gibt leider keine echte sinnvolle Alternative, außer bereits nach Tiznit zu fahren.
4-13°C
15.1. Wilder Zeltplatz an der Straße
nach Tata
Mann, Mann, was für ein Tag, ich habe mir geschworen, dass ich Erika Därr umbringen werde... dabei fing alles so schön an, auf den erwarteten Anstieg von 1000 auf 1700 m nach Tafraoute, der im Nebel und bei Eiseskälte von 2°C stattfand, wobei man fast nichts sehen konnte, folgte das Spektakel, einer der schönsten Momente des Radfahrens, die ich je erlebt habe: Auf der Passhöhe riss die Wolkendecke auf, es wurde warm und alles leuchtete in kräftigen Farben. Orte klebten an den Hängen – genial. Dann eine atemberaubende Abfahrt, in eine Canyon mit Palmenoued und weiter das Ende des Asphaltes, dann in einem engen Talkessel mit Palmendach eine traumhafte Szenerie mit gurgelndem Bach, schwarzgekleideten Frauen, die ihre Gesichter bedeckte, Palmengärten, dazu die steilen Schluchtwände. Atemberaubend!
In Afella Ighir die ersten Kinder, die am Rad hingen, ich hatte mir irgendwo aus einem Palmenbewässerungskanal 2 Liter Wasser als Notreserve abgefüllt, gab auch sonst nirgendwo etwas. Dann begann eine sehr einsame Fahrt, ich habe auf über 50 km nur ein Fahrzeug und ein Handvoll Hirten gesehen. Zunächst nach Ukas, zu den Felsgravuren, die Pistenbeschreibung war perfekt, die Stelle mit den Gravuren gut beschrieben. Nur finden konnte ich sie nicht, bin eine halbe Stunde hin- und hergeirrt, das Guelta war leer, dann sah ich eine Kuh, und beschloß zunächst in Ruhe zu rasten,. Um dann gestärkt weiter zu suchen.
Bin dann den ganzen Hügel abgestiefelt und habe letztendlich viele Gravuren entdeckt und fotografiert.
Aber dann: statt der erwarteten 23 km musste ich 44 auf einer der übelsten Pisten fahren, die man sich denken kann. Dazu kam die ständige Sorge, falsch zu sein, da sich in der Beschreibung nichts mit der Wirklichkeit deckte. Falsche Kilometerangaben, Gott-sei-Dank stimmten die GPS-Daten, so dass ich hier wenigstens ein bisschen Beruhigung fand. Die Piste führte die ganze Zeit in einem breiten Kiesoued mit teilweise handballgroßen Steinen entlang. Ich bin am Ende nur noch drauflos geknolzt, ohne Rücksicht auf Verluste.
Erfreulicherweise gab es in Tamanart noch Wasser zu kaufen, sogar welches mit Kohlensäure...Dann traf ich noch einen Lehrer aus Tata auf Heimaturlaub, der mich unbedingt zu sich spontan einladen wollte. War ein bisschen hin- und hergerissen, entschied mich dann aber doch, endlich zu zelten.
Was für ein Sternenhimmel. Eine Sternschnuppe in der Wüste, ich habe mir – verrate ich nicht!
103 km 2-20°C
Was für ein Tag mit einem furiosen Ausklang. Nach einer kalten Nacht, in der ich keinmal aufgewacht bin und vor Angst schlotternd dalag (immerhin die erste Solonacht in Afrika im Zelt...) war am Morgen alles klamm.
Irgendwie lief gar nichts, ich quälte mich die ersten Kilometer mit leichter Steigung und Gegenwind, denke schon an einen Lift! Dann läuft der Motor und ich spule 50 km in herrlicher Wüstenlandschaft ab. In Targhijt kaufe ich ein paar Kleinigkeiten ein, nachdem ich meine gestern abend im Zelt angedachten Planungen nun doch umgesetzt habe, nicht über Amtoudi zu fahren. Weiter geht’s, auf und ab, nach Timoulaye, wo mich zwei marokkanische Radfahrer ansprechen, einer spricht überraschend gut Englisch! Ich erhandele vier Liter Wasser gegen einen Dirham und kaufe zusätzlich Mineralwasser und biege nach Norden, Richtung Ifrane ab. Irgendwie geht es immer bergauf, zuletzt bin ich schon wieder auf 900m Höhe. Und der Wind, zudem ist es, wenn man mit der Sonne im Rücken fährt, saukalt.
Habe mich heute manchmal gefragt, ob es besser ist, mit Mehreren unterwegs zu sein. Fakt ist, dass ich wahrscheinlich, wenn ich auf andere Rücksicht nehmen müsste, die Tour in dieser Form nicht durchgeführt hätte. Auch heute bin ich mit meinem Schweinehund alleine besser zurechtgekommen.
Überall Kinder, fies, wenn man mit Schritttempo schleicht und die schrillen Schreie der Kids immer schon die nächsten alarmieren. Die Piste beginnt bei KM-Stein 15, 17 km lang soll sie sein. Und vom Feinsten, langsam nur komme ich voran, bleibt mir nichts anderes übrig, wenn man nach 90 gefahrenen Kilometern noch auf eine Piste fällt... Landschaftlich ist es aber wieder kultig, alleine hierfür hätte man zwei Tage Zeit haben können. Eine Übernachtungsmöglichkeit ist weit und breit nicht in Sicht, zu dicht besiedelt ist alles. Aber auch auf den nächsten 25 Asphaltkilometern findet sich nichts, ich bin nah am Verzweifeln. Um mich herum ein Hochtal, alles gut einzusehen und wunderschön im flachen Abendlicht, tolle Farben, aber auch nach 130 km kein Zeltplatz... Ich überlege, eine Idee reift: da war doch noch das Hotel de Kerdous am gleichnamigen Paß. 4 Sterne A-Kategorie... Ich gucke schnall mal im Führer nach dem Preis: 500 DH, na ja, Nach einem letzten Einkauf und der Frage im Dorf, ob es noch etwas Günstigere gebe, rolle ich oben am Paß vor. Traumhaft gelegen... An der Rezeption erfrage ich den Preis: nur 350 DH mit Halbpension. Ich schlage sofort zu... Es ist sein Geld auch irgendwie wert – wunderschöne Bilder in den Gängen, alles geschmackvoll. Ich dusche warm, wasche mein Hemd. Dann lerne ich noch sechs amerikanische Lehrer(innen) aus der amerikanischen Schule in Casablanca kennen, die einen Zwei-Tagestrip wegen des Ramadenendes machen. Wir essen zusammen Abendbrot – Gott sei Dank keine Krawattenträger...
136 km, 6-18 °C
Wieder einmal habe ich ein bisschen länger geschlafen. Wegen meiner Befürchtung, dass es ab Tiznit heute mit dem Taxi schwierig werden könnte, aufgrund des endenden Ramadans, aber nicht zu lange. Mit einer der Lehrerinnen gefrühstückt und los ging es. Der Paß im Nebel, offenbar hatte es auch nachts geregnet. Ich zog mir schnell die Goreklamotten an (zum ersten Mal auf dieser Reise) und flog 600 HM hinab durch die aufreissenden Wolken, immer wieder musste ich anhalten und die atemberaubenden Ausblicke festhalten. In Tighmi, dem nächstgrößeren Ort, war wohl Markt, von überall strömten Eseltreiber heran, dazu leuchtete die Landschaft in kräftigen ocker- und grüngetönten Farben, als hätte der Regen die Farben reingewaschen.
Leider wurde es auf den letzten 40 km eher unspektakulär, Gegenwind kam auf und ich quälte mich die letzte Stunde nach Tiznit, wo ich nach Durchquerung öder Steppenlandschaft den Agadir-Taxenstand nur langsam fand und oh Schreck! Es gab nur Autos ohne Dachträger, aber nach kurzer Diskussion um den Preis (50 DH für mich und Rad), passte alles hinein und ab ging es, ein wenig eingepfercht zu Viert auf der Rückbank. Aber das kennt man ja...
Der Verkehr war gruselig, gute Entscheidung, nicht zu radeln. In Agadir angekommen fuhr ich zum Campingplatz, der völlig überfüllt mit Wohnmobilen und Caravans war. Nach mehrmaligem Abschreiten des Geländes fand sich direkt an der Avenue Mohammed V ein kleiner Platz für mein Zelt.
Den letzten Tag nach einer lauten Nacht direkt an der Hauptstraße verbrachte ich mit Materialpflege. Das Rad sah nach 500 km ziemlich staubig aus. Ansonsten ließ ich die Wampe schwellen, in der Altstadt gibt es ja diese herrlich leckeren und zudem ausgesprochen günstigen Restaurants... Gesprächstoff bot sich auch gelegentlich, denn neben überwinternden Rentnern war auch der ein oder andere Globetrotter in dem bunten Treiben des Campingplatzes auszumachen.
Rückfahrt zum Flughafen und Rückflug verliefen plangemäß. Im Flieger war ich gedanklich schon bei der Reise des nächsten Jahres. Das Fazit:
Auf keiner Marokkoreise bisher bin ich so selten von Kindern und Sabblern genervt worden, wie im diesem Jahr.
Lag es am Ramadan? Fällt der einzelne Radfahrer weniger auf, als die Gruppe?
Landschaftlich boten sich wiederum viele neue Aspekte, insbesondere der Besuch der Felszeichnungen hinterließ einen tiefen Eindruck.
Das Alleinreisen war eine Erfahrung wert, es wäre auch eine schlechte wert gewesen. Eine Woche ist überschaubar und wenn man nicht klar kommt, auch nicht zu lang. Ich könnte mir vorstellen wieder alleine zu fahren, anstatt zuhause zu bleiben!
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